01.03.2018Bilderbuch-Landschaften und Tiere...
Entlang der 460 Kilometer langen Strecke gibt es aber auch zahlreiche Gelegenheiten, heimische und exotische Tiere zu treffen:
Bad Mergentheim: Mit den Wölfen heulen
Europas größtes Wolfsrudel lebt im Wildpark Bad Mergentheim. Den rund 30 Wölfen steht ein riesiges Waldgelnde zur verfügunge, weshalb man sie selbst bei den Fütterungen selten alle zusammen antrifft. Vorwiegend heimische Tierarten sind im Wildpark zu Hause, z. B. Luchse, Waschbären, Eisfüchse und Wildkatzen, Hirsche, Wisente und Wildschweine, aber auch diverse Eulen und Greifvögel. Für Mufflons, Steinböcke und andere Gebirgstiere wurde ein naturnaher Lebensraum-Ausschnitt gestaltet, ebenso für Elche. Im Spielbauernhof haben Kinder hautnahen Kontakt zu Eseln, Zwergziegen, Schweinen und Hauskaninchen. Daneben liegt der große Bauernhof mit Pferden, Ochsen und allerlei Federvieh.
Wildpark Bad Mergentheim, Tel. 0 79 31/ 4 13 44, www.wildtierpark.de
Schillingsfürst: Greifvögel zum Greifen nah
Sie sind klug und majestätisch, klug und schön: Falken gehörten zu den faszinierendsten Greifvögeln. Schon in der altertümlichen Mythologie spielten sie eine Rolle, in der arabischen Welt gelten sie als Statussymbole – und hierzulande werden die Falken seit Menschengedenken zur Beizjagd eingesetzt. Im Fürstlichen Falkenhof auf Schloss Schillingsfürst werden Besucher bei den regelmäßig stattfindenden Flugvorführungen Zeuge von den außerordentlichen Fähigkeiten der Falken und ihrer Falkner. Auch Adler, Uhus und Geier mit Ihren gewaltigen Flügelspannweiten können in einem der ältesten und renommiertesten Falkenhöfen Deutschlands im Flug bewundert werden. Flugvorführungen täglich (außer Montag) um 11 und 15 Uhr.
Fürstlicher Falkenhof, Am Wall 1, 91583 Schillingsfürst, Tel. 09868/ 201, www.falkenhof-schillingsfuerst.de
Friedberg: Ein Herz für Islandpferde
Sie sind robust, kraftvoll und freundlich: Islandpferde gehören zu den sympathischsten Vertretern ihrer Art. Wer einmal mit ihnen zu tun gehabt hatte, wird sie für immer lieben. Und: sie beherrschen als einzige Pferde einen vierten und fünften „Gang“, Tölt und Rennpass – ein besonderes Erlebnis für Reiter und Zuschauer. Am Ortsrand von Friedberg liegt der Pferdehof Lechleite, eine ehemalige Mühle mit Stallungen und großen Weideflächen. Kurse werden das ganze Jahr über angeboten für Anfänger wie Fortgeschrittene, Freizeitreiter wie Turnierreiter, Wiedereinsteiger für Kinder bis zu Senioren. Islandpferde Lechleite, Schützenstr. 110, Friedberg, Tel. 0821/ 60 33 30, www.lechleite.de
Augsburg: Ein bisschen Afrika, ein bisschen Antarktis
Im Zoo Augsburg kann man Tiere bestaunen, die eigentlich in den afrikanischen Grassavannen, im tropischen Regenwald oder in der Antarktis beheimatet sind. Über 230 Arten mit mehr als 1200 Vertretern, leben am Rande des Siebentischwalds. Zu den Attraktionen zählen das weitläufige Afrika-Panorama u. a. mit Antilopen, Watussirindern, Kamerunschafen, Giraffen und Zebras sowie das Bärengehege und das Nashornhaus. Attraktive Events runden das Angebot ab, etwa die Dschungelnacht oder der Benefizlauf durch den Zoo.
Zoo Augsburg, Brehmpl. 1, Augsburg, Tel. 0821/ 567 14 90,
Schongau und Rottenbuch: Der Leonhardiritt lebt!
Wie in vielen anderen bayerischen Gemeinden ist auch in Schongau und Rottenbuch der traditionsreiche Leonhardiritt lebendiger den je. Jedes Jahr Anfang November kommen im Ortszentrum Reiter in Tracht mit ihren herausgeputzen Pfernen, Kutschen und blumengeschmückte Festwägen zusammen. Nach der feierlichen Messe beginnt die feierliche Prozession, bevor der Priester die Segnung der Pferde vornimmt. Der Brauch geht zurück auf das Mittelalter, zu Ehren des heiligen Leonhard, dem Schutzpatron der Tiere in der Landwirtschaft.
Halblech: Ein sauberer Kuhhandel
Alljährlich findet am dritten Montag in September in Buching in der Gemeinde Halblech der traditionelle Viehmarkt statt. Inmitten des Krämermarktes und des Festzeltbetriebs mit Blasmusik und Allgäuer Schmankerl ist wie in längst vergangenen Zeiten ein reger Viehhandel im Gang, bei dem der Kauf mit Handschlag besiegelt wird. Zahlreiche Zuschauer säumen den Weg, wenn das geschmückte Vieh, begleitet von Vorreitern und der Musikkapelle Buching, vormittags auf den Marktplatz einzieht. Der Viehmarkt bildet den Abschluss den dreitägigen Buchinger Herbstfests, das mit der Viehscheid, der Rückkehr der prächtig geschmückten Kühe von der Alm, beginnt.
Foto: Romantische Straße Touristik Arbeitsgemeinschaft GbR
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