Hessen23.03.2018Viel Wald und Wasser locken in Hessen nach Draußen
Draußen schneit es und der Winter zeigt sich noch einmal von seiner kalten Seite. Doch die Wetterprognose verspricht in den kommenden Tagen den Start des Frühlings und Groß und Klein können endlich nach Draußen in die Natur. Die hessischen Regionen warten jetzt darauf, entdeckt zu werden. Denn Hessen, das sind einige der letzten alten Buchenwälder Deutschlands, blühende Streuobstwiesen, bizarre Vulkanlandschaften, idyllische Mittelgebirge, romantische Flusslandschaften und Wasser und viel Wald. In allen elf Regionen können Urlauber die Natur gleichermaßen gut erleben – sei es beim Wandern oder beim Paddeln auf Hessens Flüssen.
Paddeln durch Deutschlands einzigen befahrbaren Schiffstunnel
Die Badesaison lässt noch etwas auf sich warten. Auf das Wassererlebnis in Hessen muss aber deshalb keiner verzichten. Ob Lahn, Fulda, Eder oder Werra: Die hessischen Flüsse erlauben auf zahlreichen Kilometern eine neue Perspektive auf die Schönheit der Natur. So zählt die Lahn mit einer Länge von 242 „paddelbaren“ Kilometern zu einem der wasserwanderfreundlichsten Flüsse in Deutschland. Ihr ursprünglicher Lauf führt durch unberührte Natur, an kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und abwechslungsreichen Landschaften vorbei. Empfehlenswert ist beispielsweise die Kanuroute von Weilburg nach Aumenau – die 16 Kilometer lange Tour macht auch im Frühling viel Spaß. Startpunkt ist in Weilburg, der barocken Residenzstadt mit dem weithin sichtbaren Schloss hoch oben auf einem Felsen über der Lahn. Schon nach den ersten zwei Kilometern erreichen Paddler den Schiffstunnel und erleben etwas Einzigartiges: Sie durchqueren den ältesten und längsten heute noch befahrbaren Schiffstunnel Deutschlands. Der zwischen 1844 und 1847 erbaute Wasserweg gilt zusammen mit der am unteren Ausgang befindlichen Kuppelschleuse nicht nur als sehenswertes Denkmal, sondern auch als technische Rarität. Die Durchfahrt und Schleusung durch den 195 Meter langen Tunnel sind für alle Paddler ein besonderes Erlebnis.
Wandern entlang der letzten Urwaldreste Deutschlands
Doch nicht nur die Flusslandschaften in Hessen locken im Frühling nach Draußen. Auch die hessische Wanderwelt fordert immer wieder zu neuen Entdeckungen heraus. Auf zahlreichen Themenwegen erleben Wanderer ein reiches kulturelles Erbe. Auf anderen Wanderwegen können sie die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Als „Naturerlebnis pur“ lässt sich die Wanderung durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee in der GrimmHeimat NordHessen beschreiben. Die Wanderpfade führen durch märchenhafte Wälder und die weite Mittelgebirgslandschaft. Schöne Aussichtspunkte, Tiergehege und andere Attraktionen lassen nie lang auf sich warten. Der 70 Kilometer lange, markierte Urwaldsteig führt rund um den landschaftlich reizvollen Edersee und kann in mehreren Tagesetappen erwandert werden. Ein Highlight sind die immer wieder prächtigen Aus- und Überblicke, die sich dem Wanderer eröffnen. Naturbelassene Pfade in den letzten Urwaldresten Deutschlands winden sich in beständigem Auf und Ab entlang der Edersee-Steilhänge. Beeindruckend sind auch die teilweise über 1.000 Jahre alten knorrigen Eichen. In Hessens einzigem Nationalpark erleben Wanderer mit dem größten unzerschnittenen Rotbuchenbestand Mitteleuropas die nächste Attraktion. Insbesondere die Farbenpracht der Blätter im Frühjahr, aber auch im Herbst, verspricht unvergessliche Eindrücke. Wer kurze Routen mit Rückkehr zum Ausgangspunkt bevorzugt, oder wer nur in den Urwaldsteig Edersee hineinschnuppern möchte, dem bieten sich attraktive Rundwege an. Im Nationalpark sind diese Wege von den ausgewiesenen Wanderparkplätzen aus begehbar.
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