Von Riesa im Nordwesten, bis nach Sebnitz an der tschechischen Grenze und Dresden im Südosten, zieht sich die Region. Mit über 1,14 Millionen Einwohnern (Über ein Viertel der sächsischen Bevölkerung) und rund 4.200 Quadratkilometern Fläche, hat die Region für Sachsen eine große Bedeutung. Entgegen dem allgemeinen Trend in Ostdeutschland ziehen immer mehr Menschen in diese aufstrebende Wachstumsregion.

Die Wirtschaft boomt im Osten der Republik

Hier wird mehr als ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von ganz Sachsen erwirtschaftet. Die BIP-Wachstumsraten liegen über denen von Sachsen, den neuen Bundesländer und von Deutschland insgesamt! Ein wichtiger Standort ist die Region für die Mikroelektronik in Europa. 1.500 Unternehmen beschäftigen rund 48.000 Menschen. Seit Fertigstellung des zweiten AMD-Werkes gehört die Region zu den TOP 5 der weltweit bedeutendsten Halbleiterstandorte. 36 Prozent der sächsischen Gesamtumsätze in der Industrie werden hier erwirtschaftet.

Wichtigster Hochschulstandort in den neuen Bundesländern

In der Region Dresden studieren an einer Universität, fünf Hochschulen, vier Fachhochschulen sowie drei Berufsakademien rund 47.000 junge Menschen. Damit machen sie das Umland von Dresden auch zu einem der wichtigsten Forschungs- und Wissenschaftsstandorte der neuen Bundesländer. Zwölf Fraunhofer-Einrichtungen, fünf Einrichtungen der Leibniz-Wissenschaftsgemeinschaft sowie drei Max-Planck-Institute sind hier angesiedelt.

...und schließlich ist die Region ein Besuchermagnet:

Rund 9,8 Millionen Touristen kommen pro Jahr. Die Stadt Dresden liegt auf Rang sieben der beliebtesten Städtereiseziele in Deutschland.

Weitere Informationen: http://www.dresden.de/dig/index.php?shortcut=Tourismus

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