Kiel
Kiel
Ostsee und schöne Strände locken auf der Halbinsel zwischen Förde und Kleinem Kiel.

Im 13. Jh. gegründet wurde Kiel bereits im 19. Jh. zu einer beliebten Großstadt. Einst wurde die Stadt sehr planmäßig angelegt. Von den acht Ecken des Marktplatzes gingen Straßen im rechten Winkel ab. Die Hauptstraße war die Holstenstraße in Nord-Süd-Richtung. Nebenstraßen führten zum Meer oder zur Stadtmauer. Am nördlichen  Landzugang wurde eine Burg errichtet. Ende des 18. Jh. dehnte sich die Stadt aus.

Die kleine Universitätsstadt beherbergte Bürger und Handwerker und war Mitglied der Hanse. 1864 wurde Kiel preußischer Kriegshafen und wuchs daraufhin rasant. Kasernen, Arbeiterviertel und große Werften entstanden. Mit dem Neuen Markt, dem Rathaus und dem Stadttheater entstand ein städtebauliches Ensemble.

Heute leben in der Landeshauptstadt von Schleswig Holstein rund 240.000 Einwohner. Die nördlichste Großstadt Deutschlands ist der Endepunkt der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt, des Nord-Ostsee-Kanals (Kiel Canal). Kiel ist bekannt als Stützpunkt der Deutschen Marine und durch die Kieler Sprotten, eine Spezialität der dortigen Küche.

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Foto: Leonid Andronov/Shutterstock



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