Eine der traditionsreichsten Hochschulen ist die Philipps-Universität Marburg. Im Jahre 1527 von Landgraf Philipp gegründet, ist sie weltweit die älteste heute noch erhaltene protestantische Universität. Nahezu seit fünfhundert Jahren wird an dieser klassischen Volluniversität mit moderner Prägung gelehrt und geforscht.

An der Philipps-Universität Marburg finden Sie ein breites Spektrum geisteswissenschaftlicher Fächer sowie sehr anspruchsvolle und erfolgreiche Naturwissenschaften Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird ebenso großgeschrieben wie die internationale Vernetzung.

Ausgezeichnet wurde die Philipps-Universität Marburg beim hessenweiten Wettbewerb „Exzellenz in der Lehre“ für die kurzen Studienzeiten, die sie bei ihren Studierenden durch eine innovative Lehre erreicht. Hervorragend ausgewiesen in der Forschung ist die Hochschule in der Tumor- und Mikrobiologie, der Infektiologie, den Materialwissenschaften und der Nanotechnologie, den Neurowissenschaften, der Sprachwissenschaft, in der Friedens- und Konfliktforschung sowie in weiteren natur- und geisteswissenschaftlichen sowie medizinischen Fachgebieten. Im Bereich der Forschung gilt sie als überdurchschnittlich erfolgreich.

Marburg zieht Studierende aus aller Welt an, denn hier wird Bewährtes mit neuen Lehrformen und Inhalten weiterentwickelt, um die Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen zum Erfolg zu führen. Sonderforschungsbereiche, sechs LOEWE-Zentren und -Schwerpunkte sowie Graduierten-, Promotionskollegs und Graduiertenschulen bieten eine äußerst qualifizierte Nachwuchsförderung, die durch Stipendien und Preise ergänzt wird.

Die Universitätsstadt Marburg punktet auch mit ihrer schönen Altstadt in landschaftlich reizvoller Gegend, dem großen Anteil Studierender an der Gesamtbevölkerung (25 -30 Prozent) und dem vielfältigen kulturellen Angebot. Die Studienbedingungen sind ideal, denn die Unigebäude verteilen sich im Wesentlichen auf zwei Standorte: Die Geisteswissenschaften sind hauptsächlich in der Innenstadt zu finden, während die meisten Naturwissenschaften und die Mathematik auf den außerhalb der Stadt befindlichen Lahnbergen angesiedelt sind. Hier befinden sich seit zwei Jahrzehnten das Uni-Klinikum, das Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie und das Biomedizinische Forschungszentrum.

Im Wissens- und Technologietransfer unterstützten Gesellschaften und Kooperationen die Marburger Forschung. Das Studium ist ganz besonders für Behinderte, insbesondere Sehgeschädigte, durch zahlreiche Unterstützungen erleichtert, so dass in Marburg mit großem Abstand die meisten Blinden studieren. Insgesamt 30.744 Studierende sind im Wintersemester 2013/14 immatrikuliert, davon haben 3.049 Personen aus anderen Ländern in Marburg ihr Studium aufgenommen.

Weitere Informationen: www.uni-marburg.de