Es ist bei Weitem nicht das einzige bedeutende barocke Bauwerk in Sachsen aber ein besonderes: das Wasserschloss Moritzburg. Schon im 16. Jahrhundert in einer wundervollen Teichlandschaft erbaut, wird die Schlossanlage zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter August dem Starken in eine prachtvolle Jagdresidenz verwandelt.

Das traumhafte Gebäude verzaubert die Besucher noch mehr im Inneren. Figürlich bemalte Ledertapeten, die fast wie Gobelins anmuten, sind außergewöhnlich und von kulturhistorischem Wert. Wundervolle Barockmöbel, Porzellan aus Meißen, aber auch Japan und China schmücken die Räume ebenso, wie Gemälde französischer, italienischer und deutscher Meister.

Im Speisesaal findet sich eine der bedeutendsten Geweihsammlungen Europas mit dem schwersten Rothirschgeweih der Welt, einem 24 Ender.

Weitere Informationen: http://www.schloesserland-sachsen.de/de/schloesser_burgen_gaerten/schloesser/schloss_moritzburg/

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