Seit dem 14. Jahrhundert wechselten die Besitzer der Burg und die Um- und Ausbauten ließen es im zu einem Schloss werden. Auch wenn August der Starke hier während der Jagd gelegentlich Unterkunft suchte, seine Geliebte, Gräfin Cosel, vor ihrer Verbannung hier Station machte und auch Napoleon 1813 dort eine Nacht verbrachte, schrieb das Haus keine Geschichte.

Eher verfiel dieses Schloss in eine Art Dornröschenschlaf. Heute ist die Schlossanlage mit einem Heimatmuseum und einer 6.000 Bände umfassende Bibliothek zu Theologie, Naturwissenschaften und Heimatgeschichte ein interessantes Ausflugsziel.

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