Der heutige Verwaltungssitz des Landkreises Neunkirchen ist aufgrund eines nahegelegenen Klosters gegen Ende des 9. Jahrhunderts n. Chr. entstanden. Die Stadtrechte erhielt Ottweiler erst im Jahr 1550, 1728 wurde es Sitz der Grafen von Nassau-Ottweiler, die eine Prozellanmanufaktur in der Stadt ansiedelten, und so für einen wirtschaftlichen Aufschwung sorgten.

Neben einem interessanten Schulmuseum und dem Stadtmuseum ist vor allem die gut erhaltene Altstadt mit ihren mittelalterlich geprägten Gebäuden von Interesse. Neben den Resten der Stadtmauer ist der Rathausplatz mit dem „Alten Rathaus“ aus dem Jahr 1717 sehenswert. Viele der erhaltenen Gebäude stammen aus der Zeit der Renaissance und des Barock, so auch das Hesse-Haus aus dem Jahr 1590.

Reizvoll ist auch ein barockes Jagdschlößchen mit dem Namen „Stengel-Pavillon“, das gegen 1758 erbaut wurde.

Ausflüge:

Eisenbahnromantiker werden eine Fahrt mit einem alten Zug der Ostertalbahn genießen: http://ostertalbahn.homepage.t-online.de/

Wanderer finden in der Umgebung von Ottweiler mit den Premium-Wanderwegen Mühlenpfad, Steinbachpfad, Brunnenpfad und Schauinslandweg reizvolle Angebote. Ebenso gibt es reizvolle Radtouren. http://www.ottweiler.de/tourismus/index.php?option=com_content&view=article&id=61&Itemid=73

Weitere Informationen: http://www.ottweiler.de/tourismus/index.php

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