Idstein
Idstein
Das idyllische Fachwerkstädtchen lockt alljährlich tausende Besucher zum Jazz-Festival

Das idyllische Fachwerkstädtchen im Taunus erhielt bereits im Jahre 1287 die Stadtrechte von König Rudolf von Habsburg. Im 15. Bis 18. Jh. entstanden in Idstein zahlreiche Fachwerkhäuser, zum Teil mit reichen Schnitzereien versehen, die  bis heute das Stadtbild prägen. Der Gebäudekomplex in der oberen Schloßgasse mit  Schloss und Hexenturm, der ehemalige Adelssitz Stockheimer Hof sowie das Rathaus, der Schiefe Haus und das Kanzleitor zeugen von der damaligen Pracht.

Bis zum Beginn des 18. Jh. war Idstein Residenz der Grafen und Fürsten von Nassau-Idstein. Später war Idstein Gerichtsort und Standort wichtiger Schulen für die Region wie Gymnasium,  Lehrerseminar, Landwirtschaftsschule und Baugewerkschule.

Der Hexenturm nahe dem Schloss ist das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt. Entstanden um 1170 erhielt er im Laufe der Jahrhunderte durch An- und Umbauten sein heutiges Aussehen zu Beginn des 18. Jh. Der Name Hexenturm hat mit den Hexenverfolgungen des 17. Jh. nichts zu tun, sondern resultiert aus einem Trend des 19. Jh.

Der Höerhof, wurde 1620 in Anlehnung an den Schlossbau fertiggestellt. Auf einem massiven Steinsockel ruhen die Obergeschosse aus Fachwerk mit Erker und Welscher Haube. Seit 1992 befindet sich dort ein Hotel und Restaurant.

Das Umland von Idstein bietet wunderbare Ausflugsmöglichkeiten in der Landschaft und den Wäldern des Taunus. Ein Gelände im Freizeit- und Erholungsgebiet Wolfsbachtal, unweit der historischen Altstadt, bietet Wohnmobilen einen Standplatz.

TIPP: In Idstein findet jährlich ein weit über die Region bekanntes Jazz-Festival statt. Auf mehreren Bühnen, verteilt über die Altstadt, unterhalten namhafte Bands die Bescuher. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: idstein-jazzfestival.de

Mehr Informationen: http://www.idstein.de/tourismus

Foto: Bildagentur Zoonar GmbH/Shutterstock



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