Innenstadt Berlin
Innenstadt Berlin
Beliebtestes Reiseziel Deutschlands

 

Mit über 3 Mio. Einwohnern ist Berlin sowohl Landeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland, als auch Bundesland.

Der Stadtstaat, der sich in 12 Bezirke unterteilt, ist die bevölkerungsreichste sowie flächenmäßig größte Kommune Deutschlands, gemessen an der Einwohnerzahl ist sie sogar die zweitgrößte der EU. Berlin ist das Zentrum der Metropolregion Berlin/Brandenburg und wird von den Flüssen Havel und Spree durchflossen. Die Stadt wurde erstmals 1237 urkundlich erwähnt.

Die pulsierende Metropole im Herzen Europas gilt mittlerweile als Deutschlands beliebtestes Städtereiseziel. Wie kaum eine andere Stadt, bietet Berlin eine reichhaltige Palette an historischen und modernen Sehenswürdigkeiten, 175 Museen, drei Opernhäuser, acht Sinfonieorchester, rund 130 Theater und Ensembles sowie zahlreiche Szenekneipen in den Stadtvierteln Kreuzberg und Prenzlauer Berg.

Berlin besitzt aufgrund der geschichtlichen Vergangenheit gleich mehrere Zentren: das Stadtgebiet um den Kurfürstendamm, den Alexanderplatz, Potsdamer Platz sowie Brandenburger Tor mit Regierungsviertel und Reichstag.

Empfehlenswert ist auch ein Ausflug zum Schloss Sanssouci mit seiner weitläufigen Parkanlage in Potsdam.

Berliner Mauer

Berlin war 40 Jahre lang eine geteilte, durch die Mauer getrennte Stadt. Der zur BRD gehörige Teil wurde von den westlichen Alliierten verwaltet, der zur DDR gehörende Teil von den Sowjets.

Im August 1961 wurde die Mauer geschlossen. Bis dahin hatten mehr als 2,7 Millionen Menschen die DDR verlassen. 161 Kilometer lang und schwer bewacht zog sich die Mauer, meist doppelt gebaut und mit dem sogenannten Todesstreifen in der Mitte, durch das Land. Erst am 9. November 1989 fiel die Mauer auf Druck der ostdeutschen Bevölkerung. Reste dieser Mauer, heute bunt und dekorativ bemalt, kann man in Berlin noch an wenigen Stellen sehen. Am Checkpoint Charlie – dem wohl bekanntesten ehemaligen Grenzübergange – ist heute ein Museum.

Das Brandenburger Tor

1791 auf Wunsch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. erbaut, ist das Brandenburger Tor heute nicht nur ein Wahrzeichen Berlins, sondern des gesamten Deutschlands. Dabei stand es bis zur Wiedervereinigung auch für die Trennung der Stadt in einen westlichen und östlichen Teil, da es genau auf der Grenze zwischen West- und Ostberlin stand.

Das ehemalige Symbol des Kalten Kriegs wurde nach 1990 zum Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands. Das Brandenburger Tor ist ein frühklassizistischer Bau aus Elbsandstein, dem der Architekt Langhans die Maße von 26 Metern Höhe, mehr al 65 Metern Breite und 11 Metern Tiefe gab. Die dorischen Säulen sind ionisch kanneliert und zeigen damit einen eklektischen Stil. 

Die Museumsinsel

Die Museumsinsel Berlin gilt als einer der wichtigsten Museumskomplexe der Welt und gehört als kulturelles und bauliches Ensemble zum UNESCO-Welterbe. Sie ist aus einer sumpfigen Flussaue entstanden, und umfasst heutzutage fünf Museen:

Das Alte Museum mit seiner Antikensammlung, die vor allem Artefakte aus der griechischen Kultur bis zum Beginn der römischen Ära umfasst. Im wird die Kunst und Kultur der Etrusker und Römer ausgestellt.

Das Neue Museum, das Mitte 2009 auf der Museumsinsel wieder aufgebaut wurde. Es birgt Ägyptische Museum und Papyrussammlung, in der die berühmte Büste der Nofretete ein Publikumsmagnet ist. Des Weiteren finden hier Ausstellungen des Museums für Vor- und Frühgeschichte statt, bei denen vor allem auf das „Schliemann-Gold“ aus Troja die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Im Pergamonmuseum ist neben dem namensgebenden Altar die Geschichte, Kunst und Kultur Vorderasiens ausgestellt, außerdem ist hier auch das Museum für Islamische Kunst angesiedelt. Ebenso imposant wie der Pergamonaltar sind das Markttor von Milet und das Ishtar-Tor aus Babylon.

In der Alten Nationalgalerie werden vor allem Skulpturen und Gemälde des 19. Jahrhunderts gezeigt, vom deutschen Maler Caspar David Friedrich bis hin zu französischen Impressionisten-

Im Bode-Museum, das 2006 wiedereröffnet wurde, ist Byzantinische Kunst zu sehen, außerdem werden dort alte Meister und Münzen aus Kleinasien ausgestellt.

Der Reichstag

Einen Besuch des Reichstags sollten sich Touristen nicht entgehen lassen. Während einer Führung lernen Sie die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes kennen und bekommen die Aufgaben, die Zusammensetzung und Arbeitsweisen des Parlaments erläutert. Aufgrund des großen Besucherandrangs ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Interessant ist die Kuppel des Reichstagsgebäudes mit einer Dachterrasse und einem wunderbaren Ausblick über das Parlaments- und Regierungsviertel am Spreebogen. Ein Besuch ist jedoch nur nach vorheriger Anmeldung und Buchung möglich.

Der Reichstag am Platz der Republik in Berlin ist seit 1999 Sitz des Deutschen Bundestages. Der Bau wurde 1894 nach zehn Jahren Bauzeit fertiggestellt. Er wurde durch den Reichstagsbrand und den zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und in den 1960er Jahren wieder aufgebaut. Es beherbergte ehemals den Reichstag des Deutschen Kaiserreiches und den Reichstag der Weimarer Republik.

Tiergarten, Stern und Siegesssäule

220 ha groß und mitten in der Stadt gelegen, ist der Tiergarten der beliebteste Park Berlins. Die von Friedrich dem Großen geschaffene barocke Parkanlage wurde in den Jahrhunderten umgestaltet und zerstört. Heute ziehen die schattigen Alleen, die Grill- und Liegewiesen sowie die Wege am Wasser entlang die Städter dorthin.

Im Mittelpunkt des Parks ist der Stern, an dem die großen Straßen zusammenlaufen. Inmitten des Kreisels befindet sich die 60 Meter hohe Siegessäule. Auf ihr steht golden die Viktoria in Gedenken an die siegreichen Kriege Preußens.

Wer die 285 Stufen überwindet, wird mit einer herrlichen Aussicht belohnt. 

City-Ost

Der Alexanderplatz, das Zentrum der City Ost, ist das Gegenstück zur City West um den Breitscheidplatz und Kurfürstendamm in Charlottenburg. Er wird gerade umgestaltet – riesige Hochhäuser à la Manhattan sollen hier einmal entstehen.

Kreuzberg und Friedrichshain

Die Gegensätze machen diesen Bezirk so interessant. Früher einmal war dieser Teil Berlins ein Arbeiter- und Industrieviertel. Heute ist es ein Szene-Stadtteil.

Altes und Neues sind hier zu finden. Einst war die Gegend eher heruntergekommen und nun herrscht seit einigen Jahren ein kontinuierlicher Aufschwung. Es wird gebaut, renoviert und verändert. Der rege Zuzug nach Berlin verändert die Stadtteile nahe der Innenstadt. Nicht immer zum Wohle derjenigen, die schon früher dort wohnten. Studierende, Alternative, Punks und Linke beherrschen das Stadtbild.

Im Friedrichshain lassen sich ganz entspannt der Tag und durchaus aufregend die Nächte vertreiben. Kreativität, Aufbruch und Aufschwung sind dort allgegenwärtig.

Sehr beliebt sind in Kreuzberg die unzähligen Cafés, auf die man nahezu überall trifft. Dennoch ist alles hier weniger Szene geprägt als in Prenzlauer Berg oder Friedrichshain, die Stadtteile, die nach der Wende so viel Aufmerksamkeit bekamen.

Weitere Informationenhttp://www.berlin.de/

Foto: Shutterstock



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Alexanderplatz, Berlin

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Brandenburger Tor

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German Parliament

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